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Aus der Nordsee direkt auf die Kinoleinwand

 

Auricher Grundschüler drehen Film über Krabbenfischerei Rund dreißig Schüler*innen des Lambertihorts Aurich haben in den vergangenen Monaten an einem

Filmprojekt teilgenommen. Zentraler Inhalt des Projektes

sind Meereslebewesen, insbesondere die hier beheimatete

Nordseekrabbe. Entstanden ist dabei ein gut halbstündiger

Film, der das regional bedeutsame Thema „Ernährung aus

dem Lebensraum Meer“ kreativ durch die Augen der Kinder

näher beleuchtet. Zum Auftakt des Projektes fuhr die

Gruppe zunächst einen Tag lang an die ostfriesische Küste.

Dort besuchten die Kinder die Krabbenmanufaktur in

Norddeich, um Grundlegendes zu den hier beheimateten

Tieren und ihrer Nutzung durch den Menschen zu erfahren

. Diese Eindrücke, Erfahrungen und viele daraus

entstandene Fragen zur Nachhaltigkeit der Fischerei

wurden im weiteren Verlauf des Projektes in verschiedenen,

von freischaffenden Künstler*innen geleiteten Workshops

durch die Kinder ausgearbeitet. Als Ergebnis ist ein Film

mit dem Titel „Crangon Crangon – Grundschüler*innen

erzählen von Granat, Knat und Porre“ entstanden, der in Liedern, Tänzen, Puppen- und Schauspielszenen die Thematik sowohl spielerisch als auch lehrreich durch Kinderaugen zeigt.

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Crangon crangon - Grundschüler*innen erzählen von Granat, Knat und Porre

 

Jeder aus Ostfriesland kennt sie und die meisten haben sie schon einmal gegessen: Nordseegarnelen. Die umgangssprachlich genannten „Krabben“ werden hier an der ostfriesischen Küste gefangen und natürlich auch gerne konsumiert. Nicht nur Einheimische, auch viele Urlauber*innen verbinden unsere Region mit der Krabbenfischerei, die zu den wichtigsten Küstenfischereien in Deutschland gehört – die Fischerhäfen an der Küste zählen zu den Wahrzeichen und der Identität Ostfrieslands. Bevor die kleinen Nordseetiere jedoch auf hiesigen Tischen landen, haben sie oftmals schon eine weite Reise hinter sich. Denn häufig werden die hier gefangenen Krabben zunächst nach Marokko transportiert, dort von Hand gepult und wieder nach Deutschland zurückgebracht. Und genau diese Wertschöpfungskette ist aus vielerlei Gründen problematisch. Nur wie kann die Kette anders aufgebaut werden?

 

Welche Möglichkeiten gibt es für eine bessere Nutzung der Ressourcen?

Rund dreißig Grundschüler*innen des #Lambertihorts Aurich haben im Schuljahr 2023/24 zu diesem Thema an einem interdisziplinären Projekt teilgenommen. Entstanden ist dabei ein gut halbstündiger Film, der das regional bedeutsame Thema „Ernährung aus dem Lebensraum Meer“ kreativ durch die Augen der Kinder näher beleuchtet. Zum Auftakt des Projektes fuhr die Gruppe zunächst einen Tag lang an die ostfriesische Küste. Dort besuchten die Kinder die Krabbenmanufaktur in Norddeich, um Grundlegendes zu den hier beheimateten Tieren und ihrer Nutzung durch den Menschen zu erfahren. Diese Eindrücke, Erfahrungen und viele daraus entstandene Fragen zur Nachhaltigkeit der Fischerei wurden im weiteren Verlauf des Projektes in verschiedenen, von freischaffenden Künstler*innen geleiteten Workshops durch die Kinder ausgearbeitet. Mit #Tanz, #Theater, #Puppenspiel und -bau sowie #Musik und #Film ist ein Film mit dem Titel „Crangon Crangon – Grundschüler*innen erzählen von Granat, Knat und Porre“ entstanden, der die Thematik sowohl spielerisch als auch lehrreich durch Kinderaugen zeigt. Das gesamte Projekt wurde durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert und ist eine Kooperation des DRK-Lambertihorts Aurich und der ‪@kunstschulemiraculum6699‬ Aurich mit Unterstützung des Medienzentrums des Landkreises Aurich.

 

DRK-Lambertihort: https://www.lambertihort.de/

Kunstschule miraculum Aurich: https://www.miraculum-aurich.de/

 

Kontaktdaten und weitere Infos zum Projekt „Alternative Krabbenwertschöpfung“:

Universität Göttingen Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung (DARE) Prof. Dr. Antje Risius Projektverantwortlich für das Teilprojekt „Verbraucherbildung, Kommunikation und Marktanalyse“

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